mein Name ist J.R.. Ich bin 35 Jahre alt, röm-kath. Priester und als Kaplan in einer Kirchengemeinde in Berlin tätig.
Von der Gemeinschaft Points-Coeur bin ich gebeten worden, Ihnen meine Erlebnisse mit der Gemeinschaft zu schildern. Dies tue ich gerne.
Kennengelernt habe ich Points-Coeur eher zufällig. Der Pfarrer meiner damaligen Praktikumsgemeinde, der mit P. Jean-Marie im Kontakt steht, hat mich im Jahr 2013 zu einem gemeinsamen Abendessen mitgenommen. Bis dahin hatte ich nichts über oder von Points-Coeur gehört. Nachdem einmaligen Besuch kam es auf diözesaner Ebene immer wieder zu Begegnungen mit P. Jean-Marie.
Im Jahr 2014 bin ich zum Priester geweiht worden und es war mein Wunsch in der Hauskapelle mit der Hausgemeinschaft eine Primiz zu feiern. Aus diesem Grund kam es zu einem zweiten Besuch der Gemeinschaft Points-Coeur.
Eines Abends erhielt ich im Sommer 2014 telefonisch die Anfrage, ob ich bereit wäre, für eine Anbetungsnacht mit vorheriger Eucharistiefeier zu kommen. Ich bin der Einladung gefolgt. Da P. Jean-Marie in der Zeit nicht in Berlin war, wurde ich für weitere Messen und priesterliche Dienste angesprochen. Seit dieser Zeit ist eine Freundschaft mit der Gemeinschaft entstanden.
Für meine pastorale Tätigkeit habe ich mich von dem Leitgedanken der compassion inspirieren lassen. In meiner ehemaligen Pfarrei gab es eine Suppenküche. Ich ging nicht dort hin, um Essen auszuteilen, sondern, um mit den bedürftigen Menschen dort ins Gespräch zu kommen. Tatsächlich ist es zu sehr interessanten Begegnungen gekommen.
Points-Coeur hat verschiedene Konzerte in meiner alten Gemeinde organisiert. Zu diesen Konzerten kamen auch Gläubige aus der Pfarrei, die sehr von dem Glaubenszeugnis der jungen Menschen von Points-Coeur angetan waren.
Berlin ist eine sehr heidnische Stadt. An Point-Coeur beindruckt mich, ihr Wunsch den Glauben hier in dieser Stadt zu leben, Freundschaften zu schließen mit Künstlern, den am Rand stehenden, den Einsamen, … Ich bin über die Anwesenheit von Points-Coeur sehr dankbar und bin froh, die Gemeinschaft kennengelernt zu haben.
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